Beetliebe Saatgut
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Chili-Pflanzen werden seit über 10.000 Jahren kultiviert. Die Vielfalt der Sorten, Farben und Formen ist enorm. Beim Essen der scharfen Schoten werden Endorphine bim Menschen ausgeschüttet, die körpereigene Droge sorgt für einen Moment der Ekstase.
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Chilis sind einfach zu züchten. Amerikanische Ureinwohner bauten schon vor fast 10.000 Jahren Chilis an. Nach Europa kam sie durch Christoph Kolumbus. Hier wird sie seit etwa 500 Jahren gezüchtet. Die Schärfe von Chilis wird in Scoville angegeben und ausgelöst von der Substanz Capsaicin. Nach dem Verzehr von zu scharfen Chilis hilft am besten Joghurt. Chilischoten sind reich an Vitamin C. Eigentlich sind Chilischoten den Beeren zuzuordnen. Das scharfe Gemüse regt die Verdauung an.
Mit dem Anbau von Chilis, Habaneros und Jalapenos wird am besten schon im Januar begonnen. Ab Mitte Mai kann auch die Aussaat direkt ins Freiland erfolgen. Deine Chilisamen weichst du am besten eine Nacht in Kamillentee ein. Dies verkürzt deren Keimzeit und Kamille stärkt den Sämling gegen Mikroorganismen. Kokos-Quelltabs bieten die richtige Grundlage für die Keimung der Chilisamen.
Wichtig sind ein neutraler pH-Wert und dass keine Nährsalze den Keimvorgang unterbrechen. Die eingeweichten Samen werden etwa 0,5 cm tief in das vorbereitete Anzuchtsubstrat gedrückt und mit Erde bestrichen. Chilis sind Dunkelkeimer, sie benötigen also kein Licht, um den Keimvorgang zu starten. In einem Zimmergewächshaus mit hoher Luftfeuchtigkeit und mindestens 25 -28 °C Innentemperatur keimen die Samen nach 1-4 Wochen. Für Chilis empfehle ich ein beheizbares Zimmergewächshaus. Sobald sich neben den zwei Keimblätter die ersten echten Blätter bilden, können die Pflanzen in großere Töpfe pikiert werden. Ab Mai ziehen die Pflanzen dann ins Gewächshaus um.
Chili-Pflanzen brauchen sehr viel Wärme und Licht und wachsen am besten an einem sonnigen, windgeschützten Platz. Verwende eine hochwertige Erde und dünge regelmäßig ca. alle 1 – 2 Wochen. Für eine geringe Verdunstung und um Unkraut fernzuhalten, kannst du eine Lage Mulch aufbringen.
Jalapeño ist einer der beliebtesten Chilisorten. Benannt wurden Jalapeños nach der Stadt Jalapa. Heute heißt diese Stadt in Mexiko „Xalapa de Enríquez“. Im Jahr 1982 schaffte es die Jalapeño als erste Chili in den Weltraum. Ein Astronaut nahm mehrere Schoten als Snack mit ins Space Shuttle. Jalapeño-Chilipflanzen sind simpel in der Anzucht. Ihre Schoten kannst du schon grün ernten. Ob grün oder rot, sie lässt sich in vielen Rezepten hervorragend verwenden. Die knackigen Schoten haben eine angenehme Schärfe. Der leicht säuerliche Paprika-Geschmack ist perfekt für Saucen, Salate und gefüllte Chilischoten.
Um den Ertrag zu erhöhen, können ab einer Höhe von 30 cm die Spitzen über den Blattverzweigungen abgeschnitten werden. Dadurch wächst die Pflanze buschiger und steckt mehr Kraft in viele Früchte.
Chilis haben eine Reifezeit von durchschnittlich 70 Tagen. Das ist ein Grund, warum die Ernte meist erst Ende August bzw. Anfang September stattfinden sollte. Sie kann sich jedoch auch bis in den November hinein erstrecken. Da die Chilis dann jedoch schon mit den sich abkühlenden Außentemperaturen kämpfen müssen, empfiehlt es sich, die noch unreifen Chilischoten zu ernten und im Haus nachreifen zu lassen.
Die Schärfe der Schoten lässt sich erhöhen, wenn die Pflanzen in den Wochen de Reifezeit etwas unter Wasserstress (also Trockenheit) leiden. Aber Vorsicht - dabei die Pflanzen genau im Auge behalten!
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Häufige Fragen
Beginnen Sie im Januar, weichen Sie die Samen über Nacht in Kamillentee ein, pflanzen Sie sie 0,5 cm tief in ein geeignetes Substrat und halten Sie sie in einer warmen, feuchten Umgebung.
Jalapeños sind eine beliebte Wahl, leicht anzubauen und in verschiedenen Rezepten sowohl grün als auch rot verwendbar.
Schneiden Sie die Spitzen, wenn sie etwa 30 cm erreichen, um buschigeres Wachstum und mehr Früchte zu fördern.
Normalerweise ab Ende August oder September erntereif, die Ernte kann sich bis November erstrecken. Unreife Chilis können gepflückt und drinnen nachgereift werden.
Ja, durch leicht reduziertes Gießen während der Reifephase, aber achten Sie darauf, die Pflanze nicht zu sehr zu stressen.
Sie benötigen viel Wärme und Licht und gedeihen an sonnigen, geschützten Standorten.
Regelmäßiges Gießen ist wichtig, vermeiden Sie jedoch Überwässerung und erwägen Sie die Verwendung von Mulch, um die Verdunstung zu reduzieren.
Verwenden Sie hochwertige Erde und düngen Sie regelmäßig alle 1-2 Wochen.
Ja, sie gedeihen gut in Gewächshäusern, besonders in kühleren Klimazonen.
Verwenden Sie ein beheiztes Gewächshaus und stellen Sie sicher, dass die Temperatur zwischen 25-28 °C für eine optimale Keimung bleibt.